Abu Fendera
- Das Gebiet von Abu Fendera liegt in der Nähe der Grenze von Ägypten zum Sudan. Es ist möglich, diese Tour innerhalb einer Woche zu fahren. Das bedeutet allerdings einen Aufenthalt von 3 Tauchgängen in Abu Fendera.
- Deshalb empfehlen wir für diese Tour 10 Tage oder sogar eine 2-Wochen-Tour. Tief in den Süden soll unsere Fahrt mit dem Boot gehen. Dorthin, wo es noch keinen „Massenbetrieb an Tauchern“ gibt. Dorthin, wo es etwas Besonderes ist, an den Riffen zu tauchen, wo eine Farbenpracht und ein Reichtum an Fischen herrschen, wie man es selten sieht.
- Das Haupt-Riff ist ca. 6 km lang. Entdecker-Naturen werden ein riesiges Gebiet mit schöner Korallenlandschaft vorfinden. Der Reiz dieses Riffs liegt unter anderem an der einsamen Lage – manchmal begegnet man über mehrere Tage keinem anderen Boot.
- Das Haupt-Riff kann nicht als spektakulär bezeichnet werden. Ein Schmuckstück ist jedoch die „Passage“ zwischen den Riffen. Vor dem Riff gibt es zahlreiche Korallenblöcke, überwuchert von schönen Weichkorallen. An diesen Tauchplätzen trifft man sehr häufig auf „Napoleons“ in allen Größen. Sehr beeindruckend sind auch große Schulen von Büffelkopf-Papageienfischen und die Sichtung eines Segelfischs kann einem den Atem rauben.
Was zu sehen ist
Elphinstone
Von Marsa Alam aus fährt das Boot ca. eineinhalb Stunden nach Norden zum Elphinstone-Riff! Das Riffdach des Elphinstone Riffs liegt je nach Wasserstand in einer Tiefe zwischen einem und drei Metern. Starke Oberflächenströmungen und viel Bootsverkehr machen das Schnorcheln hier unmöglich.
Taucher können sich jedoch direkt in ein herausforderndes Vergnügen stürzen! Das Riff ist bekannt für seine außergewöhnliche Artenvielfalt und natürlich auch für die Sichtung von Großfischen. Im Norden tauchen wir auf einem abfallenden Plateau von 18 bis 40 Metern und im Süden auf den Unterwasserterrassen. Die West- und Ostwand fallen steil in die Tiefe ab. Das Elphinstone Riff hat eine Gesamtlänge von ca. 600 Metern und eine Breite von 70 Metern.
In großer Zahl können wir Hart- und Weichkorallen in allen Farben sehen. Dazu gesellen sich Schildkröten, Muränen, Longimanus, Hammerhaie und so ziemlich alles, was das Rote Meer zu bieten hat.
Shaab Shona
Die Lagune ist aus einem ausgetrockneten Flusslauf (Wadi) entstanden und bei einem Durchmesser von 150m zwischen 5 und 45m tief. Den Wadi kannst Du in der Mitte noch als Kanal erkennen, der nach Norden und Süden ansteigt. Im Norden liegt ein Hochplateau, dessen Kanten von 14 bis über 40m in die Tiefe fallen.
Die Nordseite ist von Blöcken geprägt, an denen man Geisterfetzenfische, Großmaulmakrelen, Glasfische und Krokodilfische findet, aber natürlich auch ebenso viele verschiedene Korallenarten. Sie reichen von der Riffkante teils bis auf 20m hinab und sind übersät mit Leben.
Dangarus Riff
Dies ist das südlichste Riff von St. John’s und bietet reichlich Abwechslung. Das Riff hat eine Ausdehnung von 150m mal 70m. Am Hauptriff liegt das kleine Höhlensystem verborgen. Es ist einfach zu betauchen und birgt keine Gefahr, sich zu verirren. Der Eingang liegt auf einem kleinen Hochplateau in 9m Tiefe.
Im äußeren Bereich erstreckt sich das Plateau noch 60m weiter nach Süden. Hier gibt es Teppichanemonen und Harlekinkrebse, die symbiotisch zusammenleben. An einer anderen Stelle lebt ein Hammerhai. Nach Westen erheben sich zahlreiche Korallenstrukturen aus einer Mischung von Weich- und Hartkorallen. Dazwischen verstecken sich immer wieder Riesenmuränen und Napoleonfische. Zwei Ergs reichen aus 20m Tiefe bis 9m unter die Oberfläche. Richtung Osten liegt ein sehr schöner Garten aus Bergkorallen in allen Farben.
Durch die Verwirbelungen an den Ergs ist es bei stärkerer Strömung ein anspruchsvoller Tauchplatz. Außerdem kann einen die Morgenströmung ins Freiwasser drücken.
Shaab Marsa Alam
Shaab Marsa Alam ist 350m bis 400m lang und wie ein umgekehrtes L geformt. Im Norden beginnt es mit 50m Breite und dehnt sich bis zum Beginn der Lagune in der Mitte auf 80m aus. Danach setzt es sich auf der Ostseite mit einer Breite von 10 bis 20m wie eine Barriere nach Süden fort.
Es gibt ein paar echte Sehenswürdigkeiten: Im unteren Teil der Lagune, westlich der Barriere, befinden sich in 12 bis 15m Tiefe zwei Korallenblöcke - ein großer von 1 mal 20m und ein kleinerer von 6 mal 6m. Sie ziehen sich von Nordosten nach Südwesten und sind so miteinander verwachsen, dass sie wie ein eigenes Riff wirken. Sie sind im oberen Teil schön bewachsen mit Hart- und Weichkorallen. Es gibt ein kleines Kavernensystem zu erforschen.
Im Nordosten findet man noch die Überreste eines versunkenen Safaribootes. Hier trefft Ihr auf Krokodilsfische, Muränen und Schwärme von Schnappern.
Im Norden und im Westen gibt es jeweils noch einen wunderschönen Korallengarten. Beide beinhalten Putzerstationen, sind mit Sandflächen versetzt und beherbergen Sandaale, Schwärme von Barben, Schnappern und anderen Rifffischen. Man findet Muränen, Oktopusse, Schnecken und freche Nemos. Beide Plätze sind am einfachsten mit dem Zodiac anzufahren. Der Weg zurück zum Boot ist machbar, auf jeden Fall schafft man es in Sichtweite des Safaribootes, um sich vom Zodiac aufsammeln zu lassen.
Shaab Sharm/Gota Sharm
Gota Sharm hat eine Länge von 250m, eine Breite von 100m und verläuft keilförmig von West nach Ost. An beiden Enden befinden sich Plateaus. Der Rest besteht aus Steilwänden, die über 100m in die Tiefe reichen. Die Plateaus liegen 20m (am Riff) bis 35m tief (im Außenbereich). Die Strömung kommt morgens in der Regel von Nordwest und am Mittag aus Nord. Trotz dieser Berechenbarkeit sollte man auf sie achten, da sie schon mal heftig werden kann und man Gefahr läuft, vom Plateau gepustet zu werden.
Auf dem östlichen Plateau findet man den Langnasenbüschelbarsch in einer Gorgonie, Rotfeuerfische unter Tischkorallen, Barrakudas, Riffhaie, Schwarmfisch und zwei Putzerstationen: eine mittig auf dem Plateau für junge Thunfische, die andere, bei einem großen Block an der Südseite, für Doktorfische.
Auf dem Ostplateau kann die Strömung zu Verwirbelungen führen, die das Tauchen erschweren.
Das westliche Plateau ist schmaler als das östliche und auch hier gibt es eine Putzerstation. Auf ihrer nördlichen Seite trifft meist die Strömung auf Gota Sharm. Ein guter Platz also für Großfisch wie den Hammerhai. Ziemlich genau gegenüber, auf der Südseite, hat man schon Mantas gesichtet, aber es ist wahrscheinlicher, Riffhaie, Makrelen, Thunfische und Barrakudas zu treffen.
Shaab Claude
Shaab Claude ist etwa 150m lang und 60m breit bei einer Maximaltiefe von 24m. Boote ankern meist im Süden, weil dort in 10m Tiefe der Höhleneingang liegt. Auch den meisten Fisch findet man im südlichen Bereich des Riffs. Hier leben z.B. Fledermausfische, Drücker, Wimpelfische, Barben und Schnapper. Auch große Napoleons sind keine Seltenheit.
Oft erschwert eine Strömung aus Norden das Tauchen auf der Westseite über dem Korallengarten oder macht es ganz unmöglich. Nach einer holprigen Fahrt mit dem Zodiac bis zum Kanal und den Anemonenkolonien wird man mit einem schönen Drifttauchgang auf der Ost- oder Westseite belohnt.
Paradise Riff
Das Paradies-Riff ist im Norden über mehrere Blöcke mit Cave Riff verbunden und hat eine Ausdehnung von etwa 250m mal 80m. Rings um den südlichen Bereich fällt eine Drop-off-Kante weit über 50m ab.
Im Westen erstreckt sich von Norden kommend ein sehr schöner Bergkorallengarten, der Richtung Süden in eine abstrakte Erg-Landschaft übergeht. Diese Korallentürme mit einer Höhe von 3 bis 12m sind abstrakte Gebilde mit teilweise bedrohlich erscheinender Neigung.
Büffelkopfpapageifische findest Du im Osten und im Westen Adlerrochen und Riffhaie.
Im Süden liegt einer der Eingänge zu einem kleinen Höhlensystem. Er ist erkennbar an einer Ansammlung von Anemonen. Die Höhle besteht aus zwei großen Räumen und ist teilweise im oberen Bereich durchbrochen, wodurch das Sonnenlicht gut eindringen kann. In der Höhle findet man eine große Anzahl verschiedener Schnecken.
Die beiden Lagunen sind ein wahres Paradies. Auf der sandigen Fläche tummeln sich Grundeln und Seenadeln. Richtung Osten steht eine Koralle, die von oben nach unten gewachsen ist und erst 30cm über dem Boden stoppt. Hinter ihr beginnt ein farbenfroher Korallengarten.
Habili Jaffar
Habili Jaffar hat im oben Bereich einen Durchmesser von 15m mal 8m. Es hat zwei plateauähnliche Riffnasen. Die eine fängt bei 18m an und zieht sich wellenförmig bis weit über 50m Richtung Norden, bevor sie in einer schrägen Sand- und Geröllhalde in die Tiefe stürzt. Die andere startet bei 15m und läuft fast genau Richtung Süden, fällt dann kontinuierlich bis auf 45m, bevor sie sich nach einem kleinen Überhang vollends in der Tiefe verliert.
In diesem Riff tummeln sich Barrakudas, Schnapper, Flötenfische, Wimpel- und Kaiserfische. Auch Grau-, Weißspitzenriff- und Seidenhaie schauen vorbei und zu bestimmten Zeiten auch schon mal ein Longimanus oder Manta.
Der Korallenbewuchs reicht von Leder- über Weichkorallen in allen Mint-Tönen bis zu Feuer- und Geweihkorallen, vereinzelt in der Tiefe auch Fächerkorallen.
Das Riffdach ist erstklassig zum Austauchen geeignet. Hier gibt es zwar immer Strömung und Wellenbewegung, aber eben auch Fisch ohne Ende.
Allerdings lässt sich das Riff nur bei gutem Wetter anfahren, da das Riffdach nur knapp unter Wasser liegt und sich daher leicht eine große Welle aufbaut. Wenn das so ist, wird der Ein- und Ausstieg schwierig bis unmöglich.
Habili Ali
Dieses Riff ist das nordöstlichste vom Zentralbereich St.John’s. Es ist ein Steilwandriff, das je nach Jahreszeit zwischen 0 und 4m unter Wasser liegt. Die Riffkante ist überall durchzogen mit Furchen, Einkerbungen und Überhängen. Überall gibt es schönen und reichlichen Bewuchs mit Weich- und Hartkorallen sowie sehr große Gorgonien und schwarze Korallen zu sehen. Neben den großen Fächerkorallen kannst Du sicher auch den Liebling aller Taucher betrachten, den Langnasenbüschelbarsch.
In der Breite misst Habili Ali von Nord nach Süd 20 bis 25m, in der Länge von Ost nach West 150 bis 200m. Im Süden fällt es 10 bis 15m ab und geht dann in ein schmales Plateau über. Die Ost- und Westseite fallen weit über 40m in die Tiefe.
Leider kann das Riff nicht immer angefahren werden, denn das Dach liegt so knapp unter Wasser, dass sich schon bei kleiner Außenwelle ganz ordentliche Brecher bilden können.
Da Habili Ali ein Außenriff ist, kann die Strömung von schwach bis sehr stark sein und aus allen Richtungen kommen. Ein Strömungstest ist daher unabdingbar.
St.Johns Gota Soraya
Das Riff reicht bis weit über 100m in die Tiefe und hat im Süden einen Kamin bei 9m Wassertiefe, der mit schwarzen Korallen bewachsen ist. Das Betauchen des Kamins kann wegen herab fallender Steine gefährlich sein.
Die Westseite ist eine Wand mit tiefen Einkerbungen und Auswüchsen. Dort findest Du einen Block, der wie aus dem Riff herausgewachsen scheint und aus 22m bis 9m unter die Oberfläche reicht. In der Tiefe ziehen ab und zu ein paar Graue Riffhaie vorbei.
Im Norden hat St. John`s Gota Soraya nach einer Steilwand von 15m eine Riffnase, die mit einer Schräge weit über 70m nach unten läuft. Sie ist über und über mit Gorgonien und Peitschenkorallen bestückt sowie mit riesigen Weichkorallenfeldern. Grauschwarze Schnapper und Riffhaie sind dort häufig anzutreffen.
An der Ostseite findest Du in den breiten Einkerbungen Schwärme von Schnappern und Barben. Oft bekommt man auch Manta-Besuch, da dort die Strömung aufs Riff trifft.
Habili Radir
Habili Radir ist ein eher schmales, aber lang gezogenes Plateau mit einer Breite von 60 bis 80m und einer Länge von 250m. Auf der Westseite ist es abgegrenzt durch mehrere Hauptblöcke, die fast bis zur Oberfläche ragen. Der Rest verteilt sich über die gesamte Ostseite mit Größen von 4 bis 15m. Richtung Osten fällt das Riff kontinuierlich schräg bis auf eine Tiefe von 37 bis 43m auf das äußere Plateau ab. Dort kommt die Drop-off-Kante. Im Norden hat Habili Radir eine plateauähnliche Verlängerung mit Dutzenden von Korallenhügeln in unterschiedlichen Größen.
Dieses Riff wird selten angefahren, da keine Welle vorhanden sein sollte, wenn man dort ankern mag.
Der Bewuchs besteht im oberen Bereich aus Hartkorallen, an der Riffwand überwiegend aus Weichkorallen. Im Verlauf nach unten und auf dem Plateau gibt es einen Mix in allen Farben und Strukturen. Im Osten kann man blaue Fächerkorallen sehen.
Der Fischbestand ist unbeschreiblich und reicht von Weißspitzenriffhaien über Adlerrochen bis zu Schnappern und jeder Menge Schnecken. Hinter jedem Block und in jeder Einbuchtung findest Du Schwärme von Füsilieren und Makrelen.
Auch hier sollte man auf Schwimmen und Schnorcheln verzichten, aufgrund der Strömungen und zeitweise auch der Welle.
Cave Riff
Mit einer Ausdehnung von 400m Breite und über 1,5km Länge gehört Cave Reef zu den „großen Brocken“ im Norden des St. John’s-Bereiches. Es liegt etwa eine Stunde südlich von Mikauwa/Sirenaka und ist eine Ansammlung verschieden großer Blöcke, die oben teils zusammenhängen. Dadurch hat sich in einer Tiefe von 5 bis 12m ein Gewirr von Höhlen und Kanälen gebildet. Bewachsen sind sie mit unzähligen gelben Fächer- sowie Weichkorallen und einigen Schwämmen.
Die Innenbereiche sind am entspanntesten mit Guides zu betauchen - die kennen die besten Wege und man kann sich auf das Staunen konzentrieren. Einige Durchgänge sind ziemlich eng und man sollte immer auf Kopf und Ausrüstung aufpassen.
Die Lagune wird im Süden von einem großen Bergkorallengarten abgegrenzt, in dem es jede Menge Fischarten gibt. Darunter eine der bizarrsten Arten überhaupt: der Flügelrossfisch, ein Grundbewohner mit rechteckigen Körperbau.
Fasma Abu Fendera
Das Boot ankert in der Lagune. Man lässt sich mit dem Zodiak durch den Kanal bringen und lässt sich bei den Ergs (Korallenblöcke) absetzen. Mit dem Riff zur rechten Schulter geht es Richtung Kanal, wobei man ein paar Meter vom Eingang entfernt in 15 – 20 Metern Tiefe eine Reihe von Blöcken findet, die wunderschön mit Steinkorallen bewachsen sind.
Auch in der Mündung und im Kanal ist eine ausserordentlich schöne Korallenlandschaft entstanden. Die Türme sind völlig mit Weichkorallen in allen Farben überzogen. Hier sollte man sich die Zeit nehmen, nach Nacktschnecken zu suchen. Die Zeit vergeht hier wie im Flug und man weiss gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll.
Gegen Ende des Tauchgangs durchquert man den Kanal in Richtung Boot und kann im flachen Bereich gemütlich austauchen.
Um die Ergs finden sich u. a. Fledermausfische, Kofferfische, im Sandboden tarnen sich Krokodilfische und Blaupunktrochen.
Gota Wahed/Etnien Abu Fendera
Die Blöcke stehen nicht sehr weit auseinander auf einem riesigen Plateau, dennoch sollte man auf jeden Fall 2 Tauchgänge einplanen. Um die beiden Blöcke ist der meist sandige Boden ca. 18 Meter tief. Man lässt sich jeweils mit dem Zodiak aus der Lagune bringen und an verschiedenen Stellen absetzen.
Bei Gota Wahed befinden sich an der westlichen Seite in 15 – 20 Metern mehrere kleine Korallenblöcke, die sehr sehenswert sind. Dort sollte man den Tauchgang beginnen.
Zurück am grossen Block folgt man diesem mit dem Riff an der rechten Schulter und lässt sich zwischen den beiden Blöcken wieder vom Zodiak aufnehmen.
Der zweite Tauchgang beginnt dann da, wo der Erste aufgehört hat – zwischen Gota Wahed und Gota Etnien, wo sich auch wieder kleine Korallenblöcke befinden, die man genau untersuchen sollte. Weiter geht es dann wieder mit dem Riff auf der rechten Seite in Richtung Osten.
Farcha/Habili Abu Fendera
Am Rand des Plateaus befindet sich ein Drop off, der bis ca. 50 Meter abfällt. Der interessantere Abschnitt befindet sich jedoch auf dem Plateau in ca. 25 – 30 Metern Tiefe. Man stösst dort auf zahlreiche, unterschiedlich grosse Korallenblöcke (Ergs).
Jeweils am Ende des „Hufeisens“ gibt es 2 Dreiergruppen Habilis – so werden die Ergs genannt, die unter der Wasseroberfläche liegen. Da die beiden Gruppen recht weit auseinanderliegen, sollte man hier 2 Tauchgänge einplanen.
Man lässt sich mit dem Zodiak über den Ergs absetzen und umrundet nach Lust und Laune die Blöcke, die wunderschön bewachsen sind.
Shaab Sataya
Der Ankerplatz der meisten Boote ist im Norden am Eingang zur Lagune. Die Lagune ist nicht ganz so interessant, da es hier nur Sand gibt. Es handelt sich aber um eine riesige Lagune, die zum „Dolphin Reef“ führt, wo man sehr oft auf Delphine treffen kann. Meist wird nach dem Tauchgang ein kleiner Abstecher in die Lagune gemacht, um dort den Tauchern die Möglichkeit zu geben, mit Delphinen zu schnorcheln.
Bei Shaab Sataya Süd gibt es 3 mögliche Touren, wobei nur 2 davon interessant sind - die Dritte ist eher eine Ausnahme.
Eingang zur Lagune: Nachttauchgänge werden häufig im 10 m Bereich unter dem Boot gemacht. Ein schöner Bereich sind die Blöcke nördlich der Boote zum Eingang der Lagune.
Touren
ACHTUNG: Die Tourbeschreibung ist nur ein Vorschlag. Welche Tauchplätze auf der Tour betaucht werden, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Wind und Wetter.
Ankunft
Ankunft in Hurghada oder Marsa Alam und Transfer zum Boot.
Einchecken, Abendessen und man verbringt die erste Nacht im Hafen
Abfahrt
Abfahrt am Morgen.
Einweisung auf dem Boot,
Tauch-, Sicherheits- und Ausrüstungsbriefing.
Zwei Orientierungstauchgänge
St. Johns
Tauchgänge an St. Johns
Abu Fendera
Tauchgänge an Abu Fendera
St. Johns
Tauchgänge an St. Johns
Fury Shoals
Tauchgänge an Fury Shoals
Rückfahrt
Zwei Tauchgänge an Elphinstone Riff
Rückfahrt zum Hafen.
Aus Sicherheitsgründen solltest Du 24 Stunden vor Deinem Heimflug nicht mehr Tauchen.
Auschecken
Frühstück und Check out spätestens um 10 Uhr.
Transfer zum Flughafen oder Hotel.